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T-ScoresAuthor: Hans Lohninger
In der medizinischen Literatur (z.B. bei Osteoporose-Untersuchungen) werden manchmal die T-Scores zur Charakterisierung eines Messwertes angegeben. T-Scores sind vergleichbar zu z-Werten (z-Scores), und werden durch eine einfache Umrechnung aus den z-Scores berechnet: T = z*10 + 50 Die T-Scores sind also so skaliert, dass der Mittelwert bei 50 liegt und die Standardabweichung 10 beträgt. Durch diese Skalierung erreicht man einen Wertebereich, bei dem die meisten Werte zwischen null und hundert liegen und hofft dadurch auf eine leichtere Interpretierbarkeit der Untersuchungsergebnisse (ich frage mich selbst manchmal, ob man medizinisches Personal tatsächlich für unfähig hält, z-Scores zu interpretieren). In manchen Publikationen wird der Ausdruck "T-Scores" allerdings auch synonym zu "z-Scores" verwendet. Weiters besteht die Möglichkeit die T-Scores mit den t-Werten aus dem Einstichproben-t-Test zu verwechseln - was für weitere Verwirrung sorgt. In Summe sollte man also T-Scores tunlichst vermeiden, so ferne deren Einsatz nicht aus historischen Gründen notwendig ist.
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